Während der SSV Jahn Regensburg die ersten beiden Tetspiele nach dem Winter jeweils auf Kunstrasen gegen die beiden Landesligisten SV Fortuna Regensburg (6:0) und TV Schierling (5:2) jeweils klar gewinnen konnte, kommt Sportchef Franz Gerber mit der Suche nach neuen Spielern, die im Idealfall für alle Mannschaftsteile kommen sollen, nicht recht voran.
Eine Absage handelte sich Gerber laut der “Mittelbayerischen Zeitung” vom aus der Bundesliga noch bestens bekannten Theofanis Gekas ein, der seinen Vertrag beim spanischen Erstligisten UD Levante vor einigen Wochen aufgelöst hatte, aber offenbar wenig Lust auf die zweite Liga verspürt.
Dagegen sind die in polnischen Medien mit dem Jahn in Verbindung gebrachten Edgar Cani und Tomasz Brzyski (beide Polonia Warschau) sowie der Mazedonier Ostoja Stjepanovic von Vardar Skopje laut Gerber allesamt kein Thema. Zu den gleichfalls gehandelten Jakub Wilk von Lech Posen und Marcin Kikut von Ruch Chorzow äußerte sich Gerber nicht separat, doch ist ein konkretes Interesse ebenfalls nicht bestätigt.
Unterdessen ist der neue Trainer Franciszek Smuda parallel zu den Trainingseinheiten mit seiner Elf dabei, auch die Vorrunde aufzuarbeiten und auf diese Weise weiter Schwachstellen herausfinden und gegebenfalls ausmerzen zu können. In diesem Zusammenhang konnte sich der 64 Jahre alte Pole einen Seitenhieb auf den Anfang November entlassenen und zunächst durch Gerber als Interimscoach ersetzten Oscar Corrochano nicht verkneifen: “Der Kopf war sicherlich nicht der alleinige Grund. Ich schaue gerade die Spiele der Vorrunde durch. Wenn man wie gegen Köln 2:0 führt und in den letzten fünf Minuten noch 2:3 verliert, dann hat das auch physische, konditionelle Gründe”, so Smuda im “Kicker”.
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